Straßenbauförderung: Mehr als 4,8 Millionen Euro vom Freistaat

Rednitzhembach/München, 10.01.2024

Finanzielle Unterstützung für neuen Geh- und Radweg von Rednitzhembach nach Pfaffenhofen

  • Neubau auf rund 2,8 Kilometern Länge
  • Weg verläuft entlang der Staatsstraße 2409
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Gemeinde Rednitzhembach und die Stadt Roth investieren in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhalten hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Neubau eines Geh- und Radwegs entlang der Staatsstraße 2409 von Rednitzhembach nach Pfaffenhofen hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Der Neubau ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern. Es freut mich, dass Fußgänger und Radfahrer bald deutlich sicherer unterwegs sind. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür mehr als 4,8 Millionen Euro in die Hand.“

Aktuell gibt es keine alltagstaugliche Radverbindung zwischen Rednitzhembach und Pfaffenhofen. Die St 2409 ist in diesem Abschnitt stark befahren, was zu gefährlichen Situationen für Radfahrer führen kann. Durch den Neubau wird die Verkehrssicherheit deutlich erhöht.

Der neue, rund 2,8 Kilometer lange Geh- und Radweg knüpft an seinen beiden Enden an bereits bestehende Wege an und ist daher ein wichtiger Lückenschluss im übergeordneten Radwegenetz. Er ist 2,50 Meter breit und wird in einem Abstand von rund 1,75 Metern parallel zur Staatsstraße geführt. Zur Querung des Finsterbaches wird eine Geh- und Radwegbrücke errichtet. 

Insgesamt investieren die Gemeinde Rednitzhembach und die Stadt Roth 6,59 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 4,87 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) in kommunaler Sonderbaulast übernimmt.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.